lebensräume, lebensträume

feng shui – wind und wasser

Der Begriff Feng Shui setzt sich aus den chinesischen Schriftzeichen Feng (Wind) und Shui (Wasser) zusammen.
„Feng“ umfasst in seiner Bedeutung alle Arten und Qualitäten von Luft, Licht und Raum sowie sämtliche kosmischen Einflüsse. „Shui“ steht für alles, das mit der Erde zu tun hat, wie zum Beispiel Flüsse, Seen, Berge sowie Gebäude. Diese Begriffe stehen symbolisch für alles, was sich auf den Menschen in irgendeiner Form auswirkt. Wasser ist ein Stoff, der aufgrund seiner Modularstruktur leicht in verschiedene Schwingungen versetzbar ist.
Man sieht es deutlich am Beispiel „Granderwasser“ und an den Forschungen von Emoto. Da der Mensch zum größten Teil aus Wasser besteht, lässt sich leicht nachvollziehen, dass er auf jegliche Schwingung, positiv oder negativ, stark reagiert. Genau hier nun setzt Feng Shui an. Der Mensch verbringt die meiste Zeit in Gebäuden, die auf ihn wirken.

resonanz

Jedes Bauwerk erzeugt Resonanzen. Resonanz bedeutet miteinander auf gleicher Wellenlänge schwingen. Durch die Quantenmechanik ist bewiesen, dass alle stabilen Strukturen auch Schwingungen sind. Jeder Chemiker wird bestätigen, das Moleküle durch Resonanz entstehen. Dadurch ergeben sich bei jedem Gebäude zwei Grundprobleme. Einerseits erzeugt das Baumaterial Resonanzen (Ziegel, Beton, usw.), andererseits auch die Gebäudeform, wobei dies bei der derzeitigen Bauweise meist negative Schwingungen sind.
Warum entstehen negative Resonanzen? In der Architektur sollte der Mensch das Maß aller Dinge sein. Sieht man sich den menschlichen Körper genauer an, findet man nichts Scharfes oder Eckiges.
Das gesamte Erscheinungsbild ist eher weich und rund, wie die meisten Formen in der Natur. Alles Eckige und Schafkantige erzeugt dementsprechend scharfe Energien und Resonanzen, die der Mensch im Unterbewusstsein auch als negativ empfindet.

unterbewusstsein

Generell achtet man im Feng Shui stark auf das Unterbewusstsein. Der „bewusste Mensch“ kann sieben Informationen gleichzeitig wahrnehmen, mehr können nicht verarbeitet werden.
Das Unterbewusstsein hingegen hat diesen Filter nicht. Es nimmt alles, ob positiv oder negativ, konstant und ungefiltert wahr.
Daraus lässt sich erkennen, wie wichtig die Gestaltung jedes Geschäftes, Büros oder der eigenen Wohnung ist.
Jedem ist es schon passiert, dass er in ein Geschäft oder eine Wohnung kommt und sich auf Anhieb wohlfühlt. Oder auch das Gegenteil.
Feng Shui zeigt uns die Gesetzmäßigkeiten, die hinter diesen Reaktionen stehen. Generell ist Feng Shui nicht als esoterische Lehre zu betrachten, sondern als Naturwissenschaft. Feng Shui ist das Studium der Natur und der Umwelt und ihrer Einflüsse auf den Menschen.

geomantie

Nicht nur in Asien, sondern auch in Europa hat es immer schon eine Art von Feng Shui gegeben, bei uns als „Geomantie“ bezeichnet. Viele alte Gebäude, wie zum Beispiel Kirchen, Schlösser und Burgen, aber auch Erbhöfe sind nach streng geomantischen Richtlinien erbaut.
Leider ging viel von diesem Wissen bei uns durch die Aufklärung verloren. Eine der Kernaussagen von Galileo Galilei war: „Alles, was nicht messbar ist, ist nicht existent.“ Und zu seiner Zeit war vieles nicht messbar.
Heute lassen sich viele Auswirkungen und Reaktionen des Menschen auf negative Resonanzen durch Hautwiderstandsmessungen und Ähnliches belegen. Auch durch die Quantenphysik haben wir neue Erkenntnisse gewonnen, durch die altes Feng Shui Wissen einen wissenschaftlichen Hintergrund bekommen hat.